Wo Europas beste Pizza lockt: Die spannendsten Pizzerien außerhalb Italiens im großen Vergleich
Wo Europas beste Pizza lockt: Die spannendsten Pizzerien außerhalb Italiens im großen Vergleich

Wo Europas beste Pizza lockt: Die spannendsten Pizzerien außerhalb Italiens im großen Vergleich

Wo Europas beste Pizza lockt: Die spannendsten Pizzerien außerhalb Italiens im großen Vergleich
Erfahre, wo du die besten Pizzerien Europas findest – abseits von Italien. Entdecke Sieger wie „Napoli on the Road“ in London, Überraschungen aus Spanien, Deutschlands Pizza-Perlen und die Trends, die moderne europäische Pizzakunst prägen. Mit Insider-Details und Karten zu den Top-10-Restaurants!

Pizza-Hype über Italien hinaus: Wo Europas beste Pizzerien locken

Pizza – dieser Duft von frischem Teig, geschmolzenem Käse und würziger Tomatensoße bringt fast überall auf der Welt Menschen an einen Tisch. Doch: Wer meint, dass die beste Pizza Europas nur in Italien gebacken wird, irrt gewaltig. Längst hat die italienische Pizzakultur Wurzeln geschlagen in ganz Europa, und sogar wahre Weltklasse erreicht. Doch wenn Italien ausgeschlossen ist: Welche Pizzerien stechen hervor? Wer bäckt die köstlichsten Pizzen, die auf jedem Kontinent Fans gefühlt spätestens beim ersten Happen verzaubern?

Der Hype um Pizza ist ungebrochen. Es gibt kaum ein Gericht, das derart universell geliebt wird. Vielleicht liegt es am simplen Glücksrezept: knuspriger Boden, saftige Tomatensoße, beste Zutaten und ein Hauch Kreativität. Kaum verwunderlich, dass in Europa ein regelrechter Wettstreit um den heißbegehrten Titel der besten Pizza tobt. Auch deutsche, spanische und britische Pizzerien feiern inzwischen Rekorde und überraschen Foodies weltweit. Welche Lokale haben es also auf die Liste der Besten geschafft, und was macht sie so besonders? Die Antwort führt uns einmal quer durch Europa – mit überraschenden Stopps und köstlichen Entdeckungen. Hier gibt es die beste Pizza Europas.

Die 50 Top Pizza Awards: Wie Europas beste Pizzerien gekürt werden

Wie aber findet man die besten Pizzerien Europas, wenn Italien nicht im Rennen ist? Hier kommt der berühmte „50 Top Pizza“-Award ins Spiel. Dieses Ranking ist der wohl wichtigste Maßstab, wenn es um Pizza jenseits des Stiefelstaats geht. Hinter „50 Top Pizza“ steckt eine unabhängige Jury, die mit großer Sorgfalt, Expertise und Leidenschaft Pizzerien in ganz Europa unter die Lupe nimmt. t-online berichtet über die Methodik.

Die Bewertung ist kein Schnellschuss: Anonyme Inspektionen, zahlreiche Testesser und eine internationale Jury sorgen für ein faires Urteil. Bewertet werden viele Details – vom Geschmack und der Authentizität des Teigs hin zu Frische der Zutaten, Kreativität der Rezepturen und Atmosphäre vor Ort. Führende Pizzaioli (Pizzabäcker) wissen: Wer es ins „50 Top Pizza“-Ranking schafft, hat Kundschaft, Presse und Food-Szene garantiert auf seiner Seite. Nur echte Leidenschaft und Handwerk führen hier aufs Podest.

Dass dieser Award weltweit beachtet wird, liegt auch daran, wie akribisch das Team testet. Niemand weiß im Voraus, wer im jeweiligen Jahr besucht wird, und die Jury-Mitglieder stammen aus verschiedenen Ländern. So entstehen objektive, überraschende und länderübergreifend spannende Ergebnisse, die für Gesprächsstoff in der Gastro-Szene sorgen. Mehr zum 50 Top Pizza-Ranking hier.

Preisverleihung in Madrid: Europas Pizza-Krone 2025

Wo werden die heiß diskutierten Titel vergeben? Für die Preisverleihung des 50 Top Pizza Europa 2025 wählte das Organisationsteam einen ganz besonderen Ort: Madrid. Die spanische Hauptstadt ist bekannt für ihre kulinarische Vielfalt und zieht seit Jahren Feinschmecker aus allen Regionen an. Die Wahl dieses Schauplatzes zeigt, wie stark sich die Mitte Europas zur Genuss-Hochburg entwickelt hat.

Die Gala selbst gilt in der Food-Szene als großes Ereignis. Hier versammeln sich nicht nur die besten Pizzabäcker Europas, sondern auch bekannte Gastronomen, Journalisten und Branchen-Kritiker. Für viele ist diese Bühne die höchste Anerkennung: Wer dort, auf dem Event im Rampenlicht steht, darf sich auf internationale Schlagzeilen und langen Applaus freuen. Bericht zur Preisverleihung auf Travelbook.

Doch der Wettbewerb bedeutet nicht nur Ruhm. Man spürt auch Herzklopfen, wenn die Gewinner verkündet werden. Neue Trends, bizarre Kreationen und lokale Traditionen werden hier entdeckt und machen den Wettbewerb so spannend. Die Präsenz vieler Nationen spiegelt sich auch darin, dass immer mehr asiatische, afrikanische oder südamerikanische Besucher vor Ort mitfiebern.

Wer die Gala im spanischen Madrid verfolgt, merkt schnell: Pizza ist weit mehr als schneller Hungerstiller. Es ist ein Kulturgut mit eigener Bühne. Und das Beste: An diese ausgezeichneten Tische kann fast jeder Gast kommen – sie sind offen für alle, nicht nur für Kenner oder Pizza-Nerds. Erfahrungen und Einblicke direkt von der Gala.

Die Nummer Eins: Ein Porträt von „Napoli on the Road“ in London

Der große Sieger gleich zwei Jahre in Folge heißt „Napoli on the Road“ – eine moderne, dynamische Pizzeria im Westen von London. Doch was steckt hinter diesem Bistro, das plötzlich ganz Europa aufhorchen lässt? Die Geschichte beginnt mit Michele Pascarella, einem Italiener, der seine Pizza-Träume in England verwirklichte.

Pascarella wuchs in Neapel auf, der Geburtsstadt der Pizza. Dort lernte er das Handwerk von der Pike auf, um irgendwann die besten Pizzen Londons zu backen. Seine ersten Versuche fanden auf Rädern statt: mit einem kleinen Ape-Piaggio-Dreirad, Holzofen im Heck. Heute besitzt Pascarella feste Lokale in Richmond und Chiswick, doch das Prinzip ist geblieben: beste Zutaten, Sorgfalt und italienische Handwerkstradition. Mehr zu Napoli on the Road.

Der Erfolg von „Napoli on the Road“ ist kein Zufall. 2023 wurde Pascarella nicht nur zum besten Pizzabäcker Europas, sondern auch zum „Global Pizza Maker of the Year“ gekürt. Das Haus bietet klassische neapolitanische Pizza, aber auch moderne Kreationen wie die legendäre „Ricordi d’Infanzia“ mit Ragout, Parmigiano, Fondue und Basilikum – ein Fest für alle Sinne.

Gäste schwärmen vor allem von der Atmosphäre: Typisch italienische Herzlichkeit, aber auch britischer Charme und ein freundliches, junges Team. Die Pizzen erinnern in Geschmack, Konsistenz und Belag an die besten italienischen Vorbilder – einige Feinschmecker sehen sogar die Perfektion darin, wie traditionelles Wissen und moderne Herangehensweise verschmelzen. Napoli on the Road im Ranking.

Wer einmal einen Tisch ergattert hat, bestellt oft gleich mehrere Sorten – sei es mit cremigem Büffelmozzarella, kräftigen Tomaten oder raffinierten Spezialitäten, die man sonst nur in Italien findet. Pascarella bleibt dabei bodenständig und betont: Der wahre Star bleibt der Teig – lange geführt, feucht, aber außen knusprig. Die Backtradition lebt, und London ist stolz auf seinen neuen Pizzakönig.

Podestplätze für Madrid, Barcelona und Wien: Die Plätze 2 und 3

Natürlich lohnt auch ein Blick auf die weiteren Helden des Rankings. Die spanische Pizzeria „Baldoria“ in Madrid schnappt sich mit purer Leidenschaft, frischen Zutaten und gemütlichem Ambiente den zweiten Platz – und gilt als bestes Pizzarestaurant Spaniens. Der Italiener Ciro Cristiano, Chef von Baldoria, begeistert Gäste und Kritiker gleichermaßen mit seinen authentischen Klassikern und besonderen Pizza-Interpretationen.

Platz drei teilen sich gleich zwei Restaurants: Zum einen „Sartoria Panatieri“ in Barcelona, wo italienische Wurzeln auf katalanische Kreativität treffen. Hier backt ein Team, das in Sachen Regionalität Maßstäbe setzt. Besonders gelobt wird ihre „Pizza des Jahres“ mit gerösteten Kirschen, Mozzarella und Basilikum-Hollandaise – ein Stück Heimat mit überraschendem Twist. Mehr zu Sartoria Panatieri.

Gleichauf mit Barcelona landet Wiens „Via Toledo“. Hier trifft italienische Tradition auf österreichische Gastfreundschaft. Chefkoch Francesco Calò, geboren in Neapel, bringt jahrzehntelange Erfahrung mit und lässt Besucher schwärmen: Dünner Rand, saftiges Innenleben, ein Belag, der fast poetisch ausgewählt wirkt. Die Weinkarte macht den Genuss komplett und lädt zu stundenlangem Schlemmen ein. Das sagt das Ranking zu Wien.

Barcelonas „Sartoria Panatieri“ und Wiens „Via Toledo“ zeigen dabei, dass italienisches Grundhandwerk außerhalb Italiens nicht nur nachgeahmt, sondern oft zum Unikat weiterentwickelt wird. Die Plätze auf dem Treppchen sind dieses Jahr so international wie nie.

Spanien als Überraschungsstar des Rankings

Auf den ersten Blick mag man meinen: Italien oder vielleicht England führen das Ranking der besten Pizzerien an. Doch 2025 schlägt Spanien furios zu und ist absoluter Überraschungsstar. Mit insgesamt acht Einträgen in die Top 50 dominiert das Land alle internationalen Favoriten. Besonders Barcelona und Madrid entpuppen sich als Hotspots für Spitzenpizzas.

Doch was macht Spaniens Erfolg aus? Die spanischen Pizzerien verbinden italienische Wurzeln oft mit regionalen Zutaten und gewagter Kreativität. Sie setzen auf saisonalen Einkauf, viel Handarbeit und neue Geschmacksrichtungen. Von klassischer Pizza Napoletana über pikante, lokal inspirierte Variationen: Hier wird Pizzakunst ständig neu interpretiert, aber die Liebe zu Qualität bleibt das Maß aller Dinge. t-online hebt Spaniens Vielfalt hervor.

Gleichzeitig kommen viele Betreiber und Teammitglieder aus Italien oder blicken auf eine italienische Ausbildung zurück. Doch statt zu kopieren, haben sie ihre ganz eigenen Wege gefunden, Gäste zu begeistern. Die hohe Dichte und die Nähe zur lokalen Feinkost machen etwa Barcelona zu einer Bühne für italienisch-spanische Geschmacksexperimente, die es so nur dort gibt.

Auch Madrid kommt auf mehrere Platzierungen, was die Popularität und den Innovationsgeist der Metropole unterstreicht. Die spanische Hauptstadt bleibt ein Schmelztiegel der europäischen Foodie-Szene. Wer durch die Stadt schlendert, dem fällt die Vielzahl der stylishen, jungen und experimentierfreudigen Lokale sofort ins Auge. Travelbook über Spaniens Überraschungserfolg.

Starke Konkurrenz aus England, Frankreich und Deutschland

Auch andere Länder setzen ihre Visitenkarte ins Pizza-Spiel: England, Frankreich und Deutschland sind mit jeweils vier Nennungen in den Top 50 auffällig stark vertreten. Dabei überrascht England nicht nur mit „Napoli on the Road“, sondern auch weiteren außergewöhnlichen Lokalen wie „50 Kalò“ (London), „Stile Napoletano“ (Chester) und „L’Antica Pizzeria“ (London).

Frankreich präsentiert sich mit Pracht-Adressen aus Paris und der Region um Puteaux. Restaurants wie „IMperfetto“ und „Roco“ setzen hier auf französisches Savoir-vivre gepaart mit italienischem Backhandwerk. Oft werden französische Spezialitäten als Zutaten geschickt eingebunden und geben der Pizza ein gewisses Pariser Flair. Mehr zu Londons Pizzerien.

Deutschland schneidet besser ab als so mancher erwartet hätte. Vier Betriebe finden sich unter den ersten 50 – und unterstreichen, dass deutsche Pizzakunst längst im internationalen Rampenlicht steht. Zudem fällt auf: Einige Länder wie Portugal, Belgien oder Skandinavien holen rasant auf und schicken Jahr für Jahr neue Anwärter ins Rennen um die Krone. Details bei Reisereporter.

Auffällig ist auch, dass manche Lokale echte Aufsteiger sind: Sie klettern von Jahr zu Jahr im Ranking nach oben oder überraschen mit kreativen Ideen, die vorher niemand auf dem Schirm hatte. Die Konkurrenz wird härter – und das belebt die Szene.

Deutschlands Stolz: Pizza Zulu in Fürth

Mit Platz 6 in Europa und sogar als einzige deutsche Pizzeria auf der bald erscheinenden Weltbestenliste markiert Pizza Zulu in Fürth einen Höhepunkt für deutsche Pizzakunst. Seit Jahren sorgt das Lokal im Herzen Bayerns für Aufregung bei Testern und Gästen. Wer Pizza Zulu betritt, spürt das bayerisch-italienische Flair schon beim Eintreten: viel Holz, lockere Atmosphäre, aber auch ein Hauch von italienischer Piazza.

Das Herzstück hier ist die Margherita – diese Pizza wurde von Branchenexperten sogar als Referenz gewählt. Dünner, elastischer Teig kombiniert mit fruchtiger Tomatensauce, frischem Mozzarella und – so weit wie möglich – regionalen Zutaten, setzt Maßstäbe. Ein Tester hält fest: „Das ist verdammt gut. Die Pizza Zulu ist wahrscheinlich das Nächste, was man als echte neapolitanische Küche in Deutschland bekommen kann.“ Travelbook über Pizza Zulu.

Der Erfolg ist kein Zufall. Oft steht der Betreiber selbst an der Ofenklappe, beobachtet Teig und Temperatur, sorgt für perfekte Gare und goldgelben Rand. Statt Massenware gibt es handgeknetete Pizzen, oft mit saisonalen Specials, die es so sonst nur in Italien gibt. Das spricht sich herum – und lockt Gäste und Medien aus dem ganzen Land an.

Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Freundlichkeit des Teams und eine Auswahl, die vom Klassiker bis zum veganen Experiment reicht, lassen Pizza Zulu klar aus der Masse herausragen. Fürth ist damit auf der internationalen Pizza-Landkarte angekommen – ein Erfolg, den niemand mehr wegdiskutieren kann. t-online berichtet ausführlich.

Weitere deutsche Platzierungen: Nürnberg, München und Braunschweig

Bayern hat die Nase vorn: Neben Pizza Zulu gehören auch NAPIZZA (Nürnberg, Platz 35) und Calvello’s (München, Platz 38) zu den Besten in Europa. Beide setzen auf neapolitanische Tradition, moderne Interpretation und bestmögliche Zutaten. NAPIZZA ist bekannt für seinen flauschig-dünnen Boden, eine Riesenauswahl an Belägen und kreative Wochenkarten. Hier merkt man die Liebe zur Pizza und zum Detail. Alle deutschen Platzierungen auf einen Blick.

Calvello’s, in München beheimatet, punktet mit urbanem Ambiente, freundlichem Service und einem drehenden Pizza-Karussell: Jede Woche gibt es neue Kreationen, inspiriert von italienischen und bayerischen Zutaten. Oft wird sogar das Bier aus der Nachbarschaft in den Teig gerührt – ein Schmunzler für alle Münchner Gäste.

Ein weiteres Highlight ist die Bottega Ceccarelli in Braunschweig (Platz 48). Hier bringen junge Gastronomen authentische italienische Pizza in den Norden Deutschlands. Das Restaurant gilt als Geheimtipp für Pizza-Enthusiasten. Handgelesene Tomaten, italienisches Mehl, viel Know-how – neben Klassikern finden sich hier auch glutenfreie und vegetarische Optionen. Mehr zu deutschen Pizzerien.

Auffällig: Bayern bleibt Deutschlands Herz für Top-Pizza. Die Nähe zu Italien, viele italienische Einwanderer und ein aufgeschlossenes Publikum machen die Region zum Dauerbrenner in der Spitzengastronomie. Doch auch andere Regionen holen langsam auf und experimentieren mit eigenen Stilen.

Kulinarische Vielfalt: Europas Top 10 im Ländervergleich

Werfen wir einen Blick auf die Landkarte: Die Top 10 im Europa-Ranking bieten eine bunte Mischung an Stilen und Herkunft. Von der britischen Insel bis zur portugiesischen Atlantikküste, von der bayerischen Idylle bis zur slowakischen Hauptstadt Bratislava – hier einige Highlights:

– London (Napoli on the Road, 50 Kalò, L’Antica Pizzeria)
– Madrid (Baldoria, Fratelli Figurato)
– Barcelona (Sartoria Panatieri, La Balmesina)
– Wien (Via Toledo)
– Fürth (Pizza Zulu)
– Amsterdam (nNea)
– Puteaux (IMperfetto)
– Bratislava (Sapori Italiani U Taliana)
– Lissabon (Forno d’Oro)

Jede dieser Pizzerien bringt ihre eigene Handschrift mit. Während etwa Londoner Lokale auf neapolitanische Techniken und internationale Zutaten setzen, wird im spanischen Norden häufig mit katalanischen und andalusischen Produkten gespielt. Auflistung der Top 10.

In Amsterdam (nNea) ist innovative Teigführung mit überraschenden, manchmal niederländischen Interpretationen angesagt. In Bratislava wagt sich Sapori Italiani an lokale Gemüsevariationen und slowakische Wurstsorten. Forno d’Oro in Lissabon bringt dagegen portugiesische Handwerkskunst mit mediterraner Leichtigkeit ins Spiel.

Noch spannender: Selbst klassische Städte wie Wien oder München setzen heute auf Pizza-Bäcker mit kosmopolitischem Blick. Die Karte liest sich hier wie eine kleine Weltreise – von veganen Experimenten bis Gourmet-Pizzen mit Trüffel oder speziellen, gereiften Käsesorten. Ländervergleich im Detail.

Pizza made in Europe: Was macht die Sieger aus?

Was ist das Geheimnis dieser preisgekrönten Pizzerien? Eines haben sie gemeinsam: Respekt für Tradition und Mut für Neues. Hochwertige Zutaten stehen an allererster Stelle. Viele Restaurants importieren ihr Mehl direkt aus Italien oder beziehen Obst und Gemüse von regionalen Bauern, um Frische und Geschmack zu garantieren. Das zeichnet Sieger aus.

Den Teig führen sie oft nach dem „Poolish“- oder „Biga“-Verfahren, was bedeutet, dass der Teig lange ruht und dadurch sein volles Aroma entfaltet. Auch die Backtechnik entscheidet: Holz- oder Steinofen, die richtige Temperatur, handgeformter Teig sind Pflicht. Kein Wunder, dass viele Sieger selbst aus der italienischen Backschule stammen oder dort ihr Handwerk gelernt haben.

Oft spielen regionale Produkte die Hauptrolle: In Spanien Konzepte wie Chorizo, Manchego-Käse oder Olivenöl aus der Region, in Frankreich etwa Ziegenkäse, Kräuter der Provence oder saisonale Pilze. Wer mutig ist, kombiniert Reputation und Experiment, etwa mit fermentierten Belägen, Bio-Zutaten oder veganen Alternativen. Europäische Pizzabäcker-Trends.

Was die Handwerkskunst angeht, achten die europäischen Meister ebenso auf ihr Team. Viele sehen sich als Familienbetriebe, stecken Herz und volle Leidenschaft in Teig und Belag. Es bleibt dabei: Ohne Geduld und Liebe zum Detail wäre keine dieser legendären Pizzen möglich.

Warum Italien außen vor bleibt: Die Sonderrolle des Mutterlands

Viele fragen sich: Warum fehlt das Mutterland der Pizza im Europa-Ranking? Die Antwort ist einfach. Italien besitzt aufgrund seiner reichen Tradition eine eigene Auswahl in den „50 Top Pizza“-Awards. Kein Wunder: Die Dichte von Pizzerien in Städten wie Neapel, Rom, Florenz oder Mailand ist so groß, dass ein gemeinsames Ranking mit anderen Ländern der komplexen Pizzakultur Italiens nicht gerecht würde. t-online erklärt die Sonderrolle.

Nur so können kleine, familiengeführte Betriebe, aber auch Spitzengastronomen miteinander fair verglichen werden. Für Italien gibt es deshalb jedes Jahr ein eigenes, hochbeachtetes Top-50-Ranking. Wer italienische Pizza testen will, wartet einfach auf die Ankündigung – die Sieger dort sind meist genauso begehrt.

Die internationale Anerkennung ist trotzdem europaweit spürbar. Viele Pizzerien außerhalb Italiens sind von italienischen Auswanderern gegründet oder geleitet, was zu einer spannenden Mischung aus Lokaltradition und neuen, internationalen Trends führt. Im Ranking für Europa sind nur Restaurants außerhalb Italiens zugelassen, was das Feld für junge, mutige und innovative Betriebe öffnet. Der Hintergrund zum Europa-Ranking.

So entsteht für Pizza-Fans die Möglichkeit, das Geschmacksspektrum Europas zu entdecken – frei nach dem Motto: Pizza vereint Kulturen und Ideen, nicht nur Generationen.

Nächster Halt: Das Ranking der weltbesten 100 Pizzerien

Pizza-Fans können sich freuen: Nach dem europäischen Ranking geht es weiter – mit der Kür der weltweit besten 100 Pizzerien. Die besten 20 der Europa-Liste qualifizieren sich automatisch dafür und haben die Chance, beim globalen Gala-Event in Neapel noch einmal neu bewertet zu werden. Am 8. September 2025 spitzt sich dann alles zu, wenn im Teatro Mercadante die weltweiten Champions gekrönt werden. t-online berichtet zum Welt-Ranking.

Mit dabei: Pizza Zulu aus Fürth – als einziges deutsches Restaurant. Für viele Betriebe bedeutet das Ranking internationale Aufmerksamkeit und neue Kundschaft aus aller Welt. Wer die Karte der Top 100 liest, merkt: Gastronomie kennt keine Grenzen. Von Asien über Afrika bis nach Südamerika reicht die Reiseliste für Pizza-Fans. Hier spiegelt sich, wie stark die Pizza als Brücke zwischen den Kulturen wirken kann.

Viele Newcomer können mit etwas Glück beim nächsten Mal sogar schon wieder neue Rekorde setzen. So bleibt die Welt der Pizzerien dynamisch, spannend und offen für jede Überraschung.

Fazit & Ausblick: Pizza-Genuss ohne Grenzen

Wer bisher glaubte, nur in Italien finde er die perfekte Pizza, sollte seine Reiseliste dringend ergänzen. Europas Pizzakunst hat sich emanzipiert und überzeugt mit überraschender Vielfalt, handwerklicher Perfektion und verrückten Ideen. Ob „Napoli on the Road“ in London, „Pizza Zulu“ in Fürth oder die vielen spannenden Adressen in Spanien, Frankreich und den Niederlanden: Die europäische Pizzaszene ist ein wahres Schlemmerabenteuer für Kinder, Familien und Freunde.

Unsere Reise zu den Siegerpizzerien zeigt, wie traditionsreiches Handwerk und jugendlicher Mut zusammenwirken können. Dabei ist die Gemeinsamkeit immer spürbar: gutes Brot, beste Zutaten und die Freude am Teilen. Die Zukunft bleibt spannend – neue Trends, experimentelle Toppings und nachhaltige Ideen werden Europas Pizza noch bunter machen. Wer Zeit und Hunger mitbringt, sollte sich auf den nächsten Besuch bei einem der Champions freuen. Gute Pizza kennt eben keine Grenzen. Hier die vollständige Liste.